Grete Mosheim

geb. 08. Januar 1905 in Berlin; gest. 29. Dezember 1986 in New York

Beruf: Schauspielerin
GND-Nummer: 116939966

„Schon in ganz jungen Jahren hat sie großen Erfolg, so zum Beispiel in George Bernard Shaws ‚Pygmalion‘ als Eliza Doolittle, in Wedekinds ‚Frühlings Erwachen‘, als Lysistrata. Am Deutschen Theater sah man sie aber auch als Gretchen in Goethes ‚Faust‘. Bühne und Film beherrschten ihr Leben.“ (aus: 04'12)

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INTERVIEW

00'00
Einstieg Troschke
00'09
EINSPIELER Theaterszene Mosheim
01'20
Einstieg Troschke mit Informationen über den Einspieler „Der schöne Teilnahmslose“ von Jean Cocteau
01'57
EINSPIELER Theaterszene Mosheim
03'53
Einstieg Troschke Fortsetzung der Biografie

Schauspielerei Theater Jean Cocteau „Der Schöne Teilnahmslose“ Bernard Shaw „Pygmalion“ Frank Wedekind „Frühlings Erwachen“ Deutsches Theater Berlin (DT) Johann Wolfgang von Goethe „Faust“ Film

Kindheit und Anfänge als Schauspielerin in Berlin

07'13
Kindheit und Beginn des Ersten Weltkriegs
09'13
Besuch des Lyzeums in Berlin; Besuch der Max-Reinhardt-Schule; über die jüngere Schwester
10'19
Erinnerung an Theaterbesuch während der Schulzeit
11'05
Über das Stück „Der sprechende Affe“, die Gabe, schnell Texte lernen zu können und das Auftreten auf der Bühne
14'00
Zur Rolle des Glücks im Leben
14'57
Kolleginnen, die sie bewunderte und Zusammenarbeit mit Käthe Dorsch
16'07
Rivalität unter Künstlern

Berlin Erster Weltkrieg Max-Reinhardt-Schule Schauspielerei Theater „Der sprechende Affe“ René Fauchois Käthe Dorsch

Über Max Reinhardt und die 1920er Jahre

17'18
Freundschaft mit Max Reinhardt
20'49
Politisches Desinteresse in den 1920er Jahren
21'35
Bühnen- und Filmrollen
22'26
EINSPIELER Elfriede Ott
24'04
Über den Einspieler
24'31
EINSPIELER Mosheim im Stück „Der schöne Teilnahmslose“

Max Reinhardt Elfriede Ott Schauspielerei Theater Weimarer Republik Film „Der Schöne Teilnahmslose“ Jean Cocteau

Beginn der NS-Herrschaft und Emigration nach Großbritannien

26'35
Zum weiteren Werdegang in „unruhigen Zeiten“; Vater war Internist; über die Inflationszeit
28'32
Zum Beginn der NS-Herrschaft; Motive für die Emigration nach Großbritannien
31'37
Über das Leben im Exil und die Heirat mit Howard Gould

Emigration Großbritannien (GB) Howard Gould Exil Nationalsozialismus Inflation

Über Remigration nach Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

34'32
EINSPIELER Theaterszene aus „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett
36'07
Kommentar von Troschke zum Einspieler
36'45
Berlin-Besuch nach dem Zweiten Weltkrieg
37'42
Keine Remigrationsabsichten

Remigration Berlin Theater Samuel Beckett „Glückliche Tage“ Nachkriegszeit Emigration

Neue Heimat USA und Lebenseinstellung

39'10
EINSPIELER Theaterszene aus „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett
42'08
Über New York und die amerikanische Lebenseinstellung
44'18
US-Gesellschaft, Unruhen und Skandale; Unterschiede zwischen US-Amerikanern und Europäern
47'48
Selbstkritische USA
48'12
Wohnungen in Berlin und in New York
48'59
Über die Eltern
52'05
Zur Identifikation mit der jüngeren Generation
54'07
Gedanken über den Tod
55'34
Ist neugierig und wissbegierig

USA New York Berlin Samuel Beckett „Glückliche Tage“ Theater Europa

59'07
Ankündigung des EINSPIELERS
59'27
EINSPIELER Theaterszene aus „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett

Samuel Beckett „Glückliche Tage“ Theater