INTERVIEW
1945 und frühe Nachkriegszeit
- 00'00
- Zum Zweiten Weltkrieg; Schließung der Theater 1944 und Einzug zum Militärdienst in Schlesien und dem Sudetenland; das Kriegsende und die Wanderung von Leitmeritz nach Leipzig; Ankunft in Leipzig und amerikanische Kulturpolitik nach dem Krieg, zu Hans Schülers NSDAP-Mitgliedschaft, seinen Kontakt zum Widerstandskreis um Carl Friedrich Goerdeler und seine Verdienste um das Theater in der Nachkriegszeit; Erinnerung an die Proben zu Pedro Calderón de la Barcas „Das Leben ist ein Traum“; sowjetische Besatzung und Gründung der SED; Umstrukturierung des Leipziger Theaterbetriebs
- 06'07
- Über die Kulturpolitik der amerikanischen und sowjetischen Besatzungsmächte; Tätigkeit als Oberspielleiter; die Kündigung von Hans Schüler und der Wechsel von Leipzig an die Münchner Kammerspiele im Mai 1947 (Angebot von Erich Engel)
Zweiter Weltkrieg
Leipzig
US-Army
Rote Armee
München
Erich Engel
Münchner Kammerspiele
Friedrich Schiller
„An die Freude“
Lyrik
Otto Falckenberg
NS-Kulturpolitik
Militärdienst
Schlesien
Sudetenland
Litoměřice (Leitmeritz)
Kulturpolitik
Besatzung
Sowjetische Besatzungszone (SBZ)
US-Besatzungszone
Nachkriegszeit
Hans Schüler
Nationalsozialismus
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Carl Friedrich Goerdeler
Widerstand
Pedro Calderón de la Barca
„Das Leben ist ein Traum“
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)
Theaterbetrieb
Theater
Schauspielerei
Schauspieler in der Bundesrepublik Deutschland
- 11'46
- Über die Rolle des Feldpredigers in Bertolt Brechts „Mutter Courage“ (gemeinsam mit Therese Giehse, Domin und Ernie Wilhelmi); Zusammenarbeit mit Fritz Kortner für die „Faust“-Inszenierung am Residenztheater
- 17'33
- Zusammenarbeit mit Peter Stein an der Berliner Schaubühne (Rolle des Kurfürsten im „Homburg“)
Erich Engel
Therese Giehse
Bertolt Brecht
Friedrich Domin
Ernie Wilhelmi
Fritz Kortner
Peter Stein
Berlin
Schauspielerei
Theater
„Mutter Courage und ihre Kinder“
„Faust“
Residenztheater München
München
„Prinz Friedrich von Homburg“
Heinrich von Kleist
Schaubühne am Halleschen Ufer (Schaubühne am Lehniner Platz)
Tournee mit dem Stück „Nathan der Weise“
- 19'06
- Zur Welttournee mit dem Stück „Nathan der Weise“ (in Kooperation mit dem Goethe-Institut) u. a. in Australien, USA und Japan
- 30'26
- Über die (Neu-)Interpretation des Stückes „Nathan der Weise“ nach 1945
USA
Japan
„Nathan der Weise“
Gotthold Ephraim Lessing
Goethe-Institut
Australien
Theater
Schauspielerei
Weitere Rollen und Theaterstücke
- 33'06
- Über Tankred Dorsts „Merlin“ in der Inszenierung von Dieter Dorn; Aufführung in Düsseldorf
- 37'20
- Gründgens: „Die Bühne ist ein Ort der Wunder“; Rückblick auf die „Hamlet“-Inszenierung und die Rollen im „Nathan“ und „König Lear“ (1977 in Bern); Zusammenarbeit mit Erwin Piscator in München
Schauspielerei
Theater
Tankred Dorst
„Merlin oder Das wüste Land“
Dieter Dorn
Düsseldorf
Gustaf Gründgens
„Hamlet“
William Shakespeare
„König Lear“
„Nathan der Weise“
Gotthold Ephraim Lessing
Bern
Erwin Piscator
München
Lebenseinstellung
- 40'00
- Zu Religiosität, Lebenseinstellung und Lebenserfahrungen
- 44'36
- Über den Glauben an ein Leben nach dem Tod
Religion