INTERVIEW
- 00'00
- Schroth rezitiert Auszug aus Monolog aus „Niemandsland“ von Harold Pinter
- 00'24
- Einstieg Troschke
- 02'58
- Zu seiner Lebensmaxime; zitiert Curt Goetz
Harold Pinter
Curt Goetz
„Niemandsland“
Kindheit und Wege zum Theater
- 04'31
- Elternhaus ist Schauspielerdynastie, wuchs in Bozen auf; Kindheit ohne seine Eltern verlebt, wuchs bei seiner Tante auf; Trennung der Eltern schmerzte ihn; hatte als Kind einen Sprachfehler; studierte in München; „Sprache ist was man wirklich lernen kann/muss“
- 09'01
- Zu seiner schauspielerischen Ausbildung: ist Autodidakt, war guter Beobachter; bei Otto Falckenberg
- 10'08
- Lernte auch aus schlechter Schauspielerei; Idole: Curt Goetz, über Curt Goetz; über Natürlichkeit auf der Bühne
- 13'37
- Zu seinem Hang zum Pathos
- 15'12
- Zur Bedeutung der weiblichen Partnerschaft: Kontakt entsteht schnell beim Theater
München
Schauspielerei
Otto Falckenberg
Curt Goetz
Theater
Bozen
Leben in den 1920er Jahren
- 16'47
- Zwanzigerjahre: erstes Engagement in Frankfurt (Oder); prekäre Lebensumstände, über seine Rollen, wenig Anerkennung als Schauspieler; über seinen Vater Heinrich Schroth und dessen Sohn Heinz Sailer (mit Carl-Heinz Schroth befreundet)
- 23'06
- Zu seinen seinem Durchbruch; zu seiner ist Halbschwester Hannelore Schroth, sie machte steile Karriere, er kennt aber keinen Neid; in Hamburg bei Erich Ziegel (Förderer und bedeutender Regisseur), auch oft in Berlin
- 27'06
- Über Theaterstücke
Hannelore Schroth
Berlin
Schauspielerei
Weimarer Republik
Hamburg
Theater
Erich Ziegel
Heinz Sailer
Frankfurt (Oder)
Heinrich Schroth
Schauspieler während der NS-Herrschaft 1933 – 1945
- 27'56
- Zum politischen Wechsel 1918/1933: Seine jüdischen Freunde emigrierten, plädiert für Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit insbesondere auch in der Schule
- 30'47
- Erklärungsversuch zum Erfolg der NS-Bewegung; verurteilt Chauvinismus und Patriotismus (auch weil er im Grenzland Südtirol aufgewachsen ist)
- 33'57
- Über Film und Fernsehen; Berlin damals Kulturmetropole, es gab dort einen gewissen Stil
- 37'03
- Zweiter Weltkrieg: sollte eigentlich Soldat werden, drückte sich davor; erlebte das Kriegsende in Berlin, zuvor in Prag in einer Fabrik; bereits ab 1943 war ihm klar, dass das NS-Reich untergeht
- 41'11
- Keine Drangsalierungen durch die Rote Armee erlebt, seine Ehefrau Ruth Hausmeister war schwanger, was gewissen Schutz bot
Militärdienstverweigerung
Antisemitismus
Berlin
Prag
Ruth Hausmeister
Zweiter Weltkrieg
NS-Aufarbeitung
Emigration
TV
Film
Südtirol
Judentum
Nationalsozialismus
Rote Armee
Nachkriegszeit und Lebenseinstellung
- 42'21
- Nach dem Krieg Wiederaufnahme der Schauspielerei in Berlin, gemeinsam mit Paul Wegener
- 43'55
- Über seinen Werdegang in der Nachkriegszeit: Popularität v.a. durch Fernsehproduktionen; über die Arbeit vor der Kamera
- 48'46
- Lebt heute in Oberitalien bei Stresa; spielt gelegentlich noch Theater
- 51'14
- Über seine Weltanschauung und Lebenseinstellung: Werdegang hängt von Zufällen ab; über seine dritte Ehefrau Karin Jacobsen
- 56'08
- Hat kein Gefühl für Religion; glaubt nicht an ein Weiterleben nach dem Tod
Paul Wegener
TV
Film
Theater
Religion
Karin Jacobsen
Schauspielerei
Nachkriegszeit
Berlin