INTERVIEW
Entstanden:
1979
- 00'00
- Einstieg Troschke
Erfolg als Filmschauspieler
- 03'49
- Verhältnis zum Erfolg? Verkörperung eines neuen männlichen Ideals nach dem Zweiten Weltkrieg; wollte eigentlich nicht zum Film; Theater in Kiel; erster Film „Nachtwache“; Mentor Harald Braun
- 08'25
- Zeit nach dem Krieg: Nachholbedarf an „Korrektem“, „Gefühlsbetontem“; über Filmstile; Plädoyer für Werktreue; Bewunderung Shakespeares
Nachkriegszeit
Film
Theater
Kiel
Theater Kiel
„Nachtwache“
Harald Braun
William Shakespeare
Schauspielerei
Werdegang und Selbstmotivation
- 14'14
- Prägende Ereignisse? Keine Schlüsselerlebnisse, eher Phasen („auf und ab“); pausenlose Beschäftigung
- 17'37
- Ende der Filmkarriere: finanzieller Ruin? Nach Kriegsende in Marktredwitz (Bayrischer Wald); Verkauf von Kinderspielzeugen (durch diese Tätigkeit das Gefühl der Sicherheit bekommen)
- 24'00
- Bekanntschaft mit Erwin Piscator; arbeitet viel, hohe Ansprüche an sich selbst; über Selbstreflexion
- 31'36
- Hat kein Kismetgefühl (Schicksal/Vorbestimmung), „man muss es anfassen“
Film
Nachkriegszeit
Marktredwitz
Erwin Piscator
Schauspielerei
Über den Beruf des Schauspielers
- 34'07
- Über den Schauspielerberuf: wenig Zeit für Familie; genoss die mit seinem Beruf einhergehende Freiheit bzw. Flexibilität (Inspiration aber auch Gefährdung)
- 42'42
- Lebenspläne? Nein, lebt gerne in Nürnberg
- 43'59
- Aktuelle Projekte: Rolle in „Ein verdienter Staatsmann“ von Eliot in Bern
- 47'56
- Über die politische Verantwortung des Schauspielers
Schauspielberuf
Nürnberg
„Ein verdienter Staatsmann“
T. S. Eliot
Bern
Schweiz
Schauspielerei
Ausblick
- 50'36
- Keine Angst vor seinem 70. Geburtstag; fürchtet Invalidität
- 51'45
- Aktuelle Probleme entstanden durch Orientierungslosigkeit
- 52'29
- Leben nach dem Tod: „Es ist dann aus und vorbei“, „es gibt weder Raum noch Zeit“