Eduard Rhein

geb. 23. August 1900 in Königswinter; gest. 15. April 1993 in Cannes

„Eduard Rhein: Alias Hans-Ulrich Horster, Klaus Hellborn, Klaus Hellmer etc. Eduard Rhein ist und bleibt und war immer ein Phänomen; ein Mann, der stets auf zehn Hochzeiten tanzt, der immer – sozusagen gleichzeitig – dies und das, aber auch jenes tat, tut und tun wird.“ (aus: 02'40)

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59:56

INTERVIEW

Entstanden: 1985

00'00
Einstieg Troschke über Erfindung, die Kurzbiografie und die verschiedenen Pseudonyme von Eduard Rhein

Herkunft und Leben als junger Erwachsener

03'28
Über die gesunde Lebensführung
05'09
Junggeselle
06'13
Schlüsselereignisse und besondere Erfahrungen: Erster und Zweiter Weltkrieg; Bombenangriff auf London; Erinnerung an den Zeppelin „Hansa“
08'58
Über den Zufall; der erste Roman
10'05
Aufwachsen in einem Hotelbetrieb
10'38
Jornalistisches Interesse; Studium der Physik in Chemnitz und Dresden; Zeit in Berlin; Verfassen von Kindergeschichten; Studium der Biologie und Medizin; Anstellung bei Ullstein
15'26
Berlin in den 1920er Jahren; Zeit der Inflation

Erster Weltkrieg Berlin Zweiter Weltkrieg London Zeppelin LZ 13 „Hansa“ Schriftstellerei Literatur Hotellerie Journalismus Physik Chemie Biologie Medizin Ullstein Verlagswesen Buchhandel Weimarer Republik Inflation

Leben während der NS-Herrschaft 1933 – 1945

16'56
Keine NSDAP-Mitgliedschaft; Freundschaft mit Friedrich Bischoff (arbeitete für die Schlesische Funkstunde); über Jochen Klepper und Antisemitismus

Friedrich Bischoff Jochen Klepper Antisemitismus Nationalsozialismus Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) Schlesische Funkstunde A.G. Rundfunk

Über das Füllschriftverfahren für die Aufzeichnung von Schallplatten

22'44
Erfindung des Füllschriftverfahrens für die Aufzeichnung von Schallplatten; Zweiter Weltkrieg
25'51
Über das Füllschriftverfahren

Füllschriftverfahren Tontechnik

Kriegsende 1945 und publizistische Karriere in der Nachkriegszeit

26'39
Kriegsende 1945 und Zeit in Bad Sachsa
29'39
Zeit in Königswinter; Einladung nach Köln zum NWDR; Tätigkeit bei Rundfunkzeitung; Bekanntschaft mit Axel Springer; HÖRZU
34'22
Über die HÖRZU; Verbindung zu Axel Springer; Rückzug nach Cap Ferrat (Côte d'Azur); Entstehung des Romans „Klonkind Uli“; über das schriftstellerische Werk
43'10
1965 Umzug von Hamburg nach Cap Ferrat; über die Vielseitigkeit („habe immer nur das gemacht, was mir Spaß machte“)

Bad Sachsa Cap Ferrat HÖRZU Nordwestdeutscher Rundfunk (NWDR) Axel Springer V2-Rakete Zweiter Weltkrieg Nachkriegszeit Königswinter Köln Rundfunk TV Publizistik „Klonkind Uli“ Schriftstellerei Hamburg

Über die Operette „Traumland“

45'00
Zur Entstehung der Operette „Traumland“; Zusammenarbeit mit Eduard Künnecke; Zensur im Nationalsozialismus

Eduard Künnecke Zweiter Weltkrieg Dresden NS-Kulturpolitik NS-Zensur Theater Operette Nationalsozialismus „Traumland“

Erfolge, aktuelles Projekt und Lebenseinstellung

51'12
Über die Bedeutung der HÖRZU nach dem Zweiten Weltkrieg
53'36
Zum Füllschriftverfahren
54'08
Über den Roman „Der Jahrhundertmann“
55'33
Über Konsequenz und Verlässlichkeit im Beruf
57'06
Glück; Sexualität als Urkraft; Gedanken an den Tod; über Religion und Glaube
59'56
ENDE

HÖRZU Nachkriegszeit Füllschriftverfahren Tontechnik Religion