INTERVIEW
- 00'00
- Einstieg: Fürbringer trägt Novalis vor
- 00'50
- Einstieg Troschke (Kurzbiografie, Filmografie etc.)
Novalis (1772 – 1801)
Kindheit, Erster Weltkrieg und 1920er Jahre
- 07'14
- Schlüsselerlebnis: Gespräch mit dem Direktor der Hamburger Kammerspiele Erich Ziegel; Elternhaus, Geschwister
- 12'17
- Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Benachrichtigung des Bruders, dass er nun in den Krieg ziehen muss
- 13'13
- Freiwillig Meldung zum Wehrdienst
- 14'26
- Kriegsende 1918: Bruder gefallen
- 17'13
- Rückkehr nach Braunschweig nach Kriegsende; Zeit im Baltikum in einem Freikorps („Kampf gegen den Kommunismus“)
- 18'22
- Berufe: Kaufmann, Inspektor, Anlageberater in Hamburg; Kündigung zugunsten einer Theaterausbildung bei den Hamburger Kammerspielen (Ausbildung bei Carl Zistig)
- 22'54
- Anziehungskraft Theater: die Kunst des Ausdrucks; Unterstützer: Erich Ziegel
- 24'42
- Bekanntschaft mit Gustaf Gründgens bei den Hamburger Kammerspielen; Hamburger Kammerspiele als Avantgarde-Theater
Hamburger Kammerspiele
Hamburg
Erich Ziegel
Erster Weltkrieg
Militärdienst
Braunschweig
Theater
Schauspielerei
Carl Zistig
Gustaf Gründgens
Avantgarde
NS-Herrschaft und Wege zum Film
- 27'18
- 1920er Jahre in Hamburg: Erich Ziegel Konvertierung zum Judentum; antisemitische Anfeindungen; Reaktionen des Ensembles der Hamburger Kammerspiele
- 29'20
- 1935 Wechsel an Theater in München
- 29'26
- Erlebte München in den 1930er Jahren nicht als „Hauptstadt der Bewegung“
- 30'09
- Wege zum Film: Schauspieler Hans Söhnker vermittelte Kontakt zu Filmregisseur Hans Heinz Zerlett
Hamburg
Erich Ziegel
Religion
Judentum
Antisemitismus
Hamburger Kammerspiele
Theater
Schauspielerei
München
Nationalsozialismus
Film
Hans Heinz Zerlett
Bayrisches Staatsschauspiel
Hans Söhnker
Nach 1945: Innovative Projekte und Karriere
- 33'02
- Kriegsende: bis April 1945 in Prag, dann im Evakuierungslager Bad Tölz; Tätigkeit als landwirtschaftlicher Inspektor in Marquartstein; Rollen-Angebot aus Heidelberg; Karl-Heinz Stroux; innovative Schauspielschule mit Heinrich Koch; über die Ausstrahlungskraft von Albert Steinrück
- 41'23
- Über die Ausstrahlung einer Person und atempsychologische Übungen (Vitalität und Glück)
- 44'48
- Über den privaten Nutzen von Verhaltenstechniken in der Theaterarbeit
- 47'44
- Arbeitsalltag und die „Heimwärme“ zu Hause
- 49'00
- 46 Jahre Ehe
- 49'53
- Berufswahl seiner Kinder
- 52'02
- Bedeutende Rollen (Theater und Film): „Rivalen“ von Carl Zuckmayer (1929), „Schwarzbrot und Kipfel“ von Werner von
der Schulenburg; Friedrich der Große in Hans Rehbergs „Der siebenjährige Krieg“, Philipp II in „Don Carlos – Infant von Spanien“; „König Ödipus“ von Rudolf Noelte im Münchner Residenztheater
Nachkriegszeit
Zweiter Weltkrieg
Prag
Bad Tölz
Marquartstein
Schauspielerei
Heidelberg
Karl-Heinz Stroux
Heinrich Koch
Albert Steinrück
Theater
Film
„Rivalen“
Carl Zuckmayer
„Schwarzbrot und Kipfel“
Gebhard Werner von der Schulenburg (1881 – 1958)
„Der Siebenjährige Krieg“
Hans Rehberg
„Don Carlos – Infant von Spanien“
Friedrich Schiller
Franz Peter Wirth
„König Ödipus“
Sophokles
Rudolf Noelte
Residenztheater München
München
Körperliche und geistige Vitalität, Lebenseinstellung
- 56'40
- Durchhaltevermögen und Konzentration; Kraft durch Familie und sportliche Aktivitäten (Laufen in Südtirol, Tennis, Schwimmen)
- 58'50
- Gedächtnistraining: Gedichte lernen (Busch, Kästner, Kleist, Goethe, Lessing)
- 01'00'00
- Musikalische Einflüsse aus dem Elternhaus
- 01'00'33
- Höhepunkte seines Lebens: Rolle im Stück „Rivalen“ an den Hamburger Kammerspielen; Depression
- 01'00'56
- Idole: Albert Steinrück, Gustav Waldau, Curt Goetz
- 01'04'26
- Lebenseinstellung: Optimismus, Umweltschutz, Kritik an Atomkraft
- 01'07'16
- Glaube, Schicksal, Tod
Südtirol
Sport
Lyrik
Erich Kästner
Heinrich von Kleist
Johann Wolfgang von Goethe
Gotthold Ephraim Lessing
Musik
„Rivalen“
Carl Zuckmayer
Hamburger Kammerspiele
Albert Steinrück
Gustav Waldau
Curt Goetz
Umweltschutz
Atomenergie
Religion