Hans Schalla

geb. 01. Mai 1904 in Hamburg; gest. 22. August 1983 in Hamburg

„Hans Schalla leitete von 1949 bis 1972 das Schauspielhaus Bochum. Gemeinsam mit Harald von Troschke schaut er auf diese Zeit zurück und wirft einen Blick in die Zukunft der Institution ‚Theater‘.“

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INTERVIEW

Entstanden: 1974

Prägungen und Freundschaften

00'00
Wurde geprägt von Herbert von Karajan; über Leopold Jessner und Gustaf Gründgens
01'23
Über Herbert von Karajan und ihre gemeinsame Zeit in Aachen
02'49
Anekdote mit Gustav Knuth: Ohrwurmplage in Prerow auf dem Darß
04'18
Bekanntschaft mit Martin Held, zuerst in Darmstadt

Herbert von Karajan Leopold Jessner Gustaf Gründgens Gustav Knuth Prerow Martin Held Aachen Darmstadt Theater

Zeit als Intendant des Schauspielhauses Bochum

04'59
Zu seinem Engagement in Bochum; über Saladin Schmitt, Peter Zadek, Gustaf Gründgens; ab 1949 Schauspielhausintendant in Bochum
09'40
Über den Wandel des Schauspielhauses unter seiner Führung; widmete sich sozialkritischen Stücken;über Hans Peter Doll; über die Zusammenarbeit mit Jean-Paul Sartre; förderte Schauspieler Hannes Messemer
14'01
Rückblick auf seine Zeit am Schauspielhaus: wichtig war Ensemblegeist; lebt nun in Hamburg
17'24
Über Bochum als „Pflegestätte Shakespeares“; über Peter Zadek; über den Geist Shakespeares und die heutige Zeit; über Gustaf Gründgens

Bochum Saladin Schmitt Schauspielhaus Bochum Peter Zadek Gustaf Gründgens Hans Peter Doll Jean-Paul Sartre Hamburg Kulturbetrieb Intendanz Theater Hannes Messemer William Shakespeare

Zukunft des Theaters und über sein Leben

22'46
Zur Zukunft des Theaters; zur Gefahr des Fernsehens für das Theater
26'39
Über unerfüllter Wünsche in seinem Leben: inszenierte „Der zerbrochene Krug“ von Kleist nicht; über Martin Held
28'54
Über seine Lebenseinstellung
31'59
Hat keine Angst vor dem Tod; ist ein dankbarer, glücklicher Mensch

Theaterkritik Medienkritik Martin Held Heinrich von Kleist „Der zerbrochne Krug“ Theater TV