Hans Stuck

geb. 27. Dezember 1900 in Warschau; gest. 09. Februar 1978 in Grainau

Berufe: Rennfahrer, Sportler
GND-Nummer: 11875615X

„Jahrgang 1900. Mit seinem Namen ist die Geschichte nicht nur des deutschen, sondern internationalen Automobilrennsports unlösbar verbunden. Ehe die Nazis kamen war er schon ganz groß, gehörte er bereits zur Weltelite des Motorrennsports. Schwer war da der Verlockung zu widerstehen, einen ‚Pakt mit dem Teufel' zu schließen – um an Zuckmayers ‚Des Teufels General'-Titulierung anzuknüpfen.“ (aus: 00'00)

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53:22

INTERVIEW

00'00
Einstieg Troschke

Frühes Interesse für den Automobilsport

04'36
Zu seiner Lebensmaxime; zu seinen Motiven Rennfahrer zu werden; zur Kurventechnik
06'40
Zu einem Bergrennen, wo er einem Journalisten das Bein abfuhr
07'58
Ab 1926 konzentrierte er sich vollends auf den Automobilsport; zu seiner Leidenschaft für das Rennfahren; ist Maschinenbauingenieur geworden
09'54
Zu Verletzungen durch den Sport: mehrere Brüche, künstliche Gelenke, Gehirnerschütterungen etc.

Motorsport

Motorsport und Leben während der NS-Herrschaft

11'01
Zu den wichtigsten Erfahrungen in seiner Rennfahrerkarriere: nennt Titel, 1934 Großer Preis von Deutschland; Professor Sauerbruch behandelte ihn; zum Zweiten Weltkrieg
13'30
War verheiratet mit einer „Nicht-Arierin“ (Paula von Reznicek), bekam Brief von Heinrich Himmler; vor 1939 lebten beide kurzzeitig in der Schweiz
16'19
Kriegsende 1945: durch österreichische Staatsbürgerschaft konnte er für Österreich bei einem Autorennen antreten
18'47
Alpsee-Rennen: Kombination aus PKW und Flugzeug; zu Ernst Udet (Flieger)
22'29
Über Ernst Udet, Freundschaft mit Udet, gemeinsame Erlebnisse
27'06
Zu seiner inneren Einstellung zur NS-Zeit: kannte Hitler bereits Anfang der 1930er Jahre durch dessen Fahrer Julius Schreck; mit Ferdinand Porsche bei Hitler
33'55
Zu seiner Beziehung zu Hitler

Zweiter Weltkrieg Paula von Reznicek Schweiz Ernst Udet Julius Schreck Adolf Hitler Ferdinand Porsche Nachkriegszeit Motorsport Großer Preis von Deutschland Antisemitismus Diskriminierung Heinrich Himmler Nationalsozialismus

Erfolge, Lebenseinstellung und über seinen Sohn Hans-Joachim Stuck

38'40
Über Rekorde, Siege und Ehrungen (u.a. 1960 Silbernes Lorbeerblatt)
42'52
Zu den Gründen für seine Langlebigkeit als Rennsportler: Disziplin, andere Sportarten, viel Bewegung, viel Schlaf
46'46
Zu Freundschaften
48'04
Zu seinen schwersten Verlusten
49'17
Zu seinem anderen Verhältnis zum Tod als andere Menschen
50'24
Sein Sohn Hans-Joachim Stuck auch Rennfahrer
52'56
Zu seinem Lebensgrundsatz

Hans-Joachim Stuck Motorsport Silbernes Lorbeerblatt Sport