INTERVIEW
- 00'00
- Einstieg Troschke
- 04'37
- Besondere Lebenserfahrung: Besuch der Ausstellung seiner Stücke aus den 1930er Jahren
Kunst
Kunstgeschichte
Kindheit und Bruch mit den Eltern
- 05'34
- Über das Aufwachsen in einer Pietistenfamilie
- 07'40
- Erster Weltkrieg: Kriegsdienst des Vaters; Erinnerung an Kriegsversehrte, Kaiser und König; über den Republikanismus des Vaters
- 09'59
- Berufswunsch Künstler provozierte Bruch mit dem Vater
- 11'51
- Lösung vom Elternhaus als; Lehre zum Schriftsetzer
- 12'18
- Studium beim den bekannten Kalligraphen Prof. Friedrich Hermann Ernst Schneidler in Stuttgart
- 13'16
- Über das Leben in ärmlichen Verhältnissen
- 13'56
- Innere Zerreißprobe zwischen Individualisierungsprozess und Solidarität mit den Arbeitern
Erster Weltkrieg
Friedrich Hermann Ernst Schneidler
Stuttgart
Religion
Katholizismus
Republikanismus
Kunst
Friedrich Hermann Ernst Schneidler
Stuttgart
Arbeiterbewegung
Reisen nach Ägypten und Griechenland
- 15'30
- Arbeitslosigkeit Ende der 1920er Jahre; Zeit in London („Anglo-German Club“); Vorbereitungen auf Ägyptenreise
- 18'09
- Aufenthalt in Paris und Marseille
- 18'44
- Kultur und Religiosität in Ägypten
- 20'09
- Ägypten als britische Kolonie; als Karagiozis-Künstler in Griechenland
- 22'35
- Arabische und altgriechische Sprachkenntnisse; Vergleich mit Rainer Maria Rilke
London
Großbritannien (GB)
Ägypten
Griechenland
Anglo-German Club e.V.
Marseille
Paris
Frankreich
Religion
Europa
Karagiozis
Theater
Rainer Maria Rilke
Leben in Deutschland während der NS-Herrschaft
- 28'08
- 1933 Rückkehr nach Deutschland; Herausgabe der kulturpolitischen Zeitschrift „Deutsche Zeitung“ in Athen mit Beiträgen von u.a. Franz Blei; Ausweisung aus Deutschland
- 30'52
- Frühherbst 1933 wieder in Reutlingen; über die künstlerische Tätigkeit
- 34'44
- Arbeitsverbot und Ausschluss aus der Reichskulturkammer; Erinnerungen an einen Stadtpfarrer in SA-Uniform; Unterstützung von einem Druidenorden
- 36'39
- Zerstörung seiner Werke durch seine Eltern, die der NS-Ideologie verfallen waren
- 40'26
- Über die Rettung einiger weniger Werke und die Diskriminierungserfahrungen
- 41'50
- 1938 Zeit in der Schweiz: Antifaschistisches Schriftstellertreffen in Zürich, Leben im Untergrund mithilfe der Unterstützung von Hermann Hesses Sohn, Begegnungen mit u.a. Robert Musil, Else Laske-Schüler; Frontisten in der Schweiz; Schmuggel von Werken zwischen Deutschland und der Schweiz
- 47'14
- Einberufung zum Militärdienst; Funker in Hagenau (Elsaß); über Widerstand: Weitergabe geheimer Nachrichten und Verbreitung von selbstverfasster Aphorismen
Franz Blei
Reutlingen
Schweiz
Robert Musil
Else Lasker-Schüler
Zweiter Weltkrieg
Nationalsozialismus
Deutsche Zeitung
Verfolgung
Kunst
Arbeitsverbot
Reichskulturkammer (RKK)
Zürich
Antifaschismus
Hagenau
Widerstand
Schriftstellerei
Militärdienst
Wehrmacht
Kriegsende und Nachkriegszeit
- 50'18
- Kriegsende: „die Amerikaner haben mich an die Belgier verkauft“; Lizenz für sein Presseerzeugnis „Weltpresse“
- 54'36
- Bekanntschaft durch Ausstellungen im Ausland, u.a. in New York 1946
- 56'13
- Plakat zur Bundestagswahl („Demokraten wählen“); Plädoyer für die Wahlpflicht
- 58'11
- Über die persönliche eigene Vergänglichkeit; Rezitation des Gedichts „Youth shows but half, see all, nor be afraid“ von Robert Browning
Nachkriegszeit
Presse
USA
New York
Bundestagswahl
Wahlen
Bundestag
„Demokraten wählen“
Lyrik
„Youth shows but half, see all, nor be afraid“
Robert Browning