INTERVIEW
Motive für die Gründung des Zentrums für Antisemitismusforschung
- 00'00
- Werdegang, Frage nach der Gründung des Zentrums für Antisemitismusforschung; ging 1936 nach Berlin, lebte dort Oktober 1942 bis Juni 1943 in einem Versteck
- 04'34
- Wollte ursprünglich Bauer in Palästina werden; im August 1934 wurde sein Vater verhaftet
- 08'23
- Erinnerungen an den Machtwechsel 1933: Familie glaubte zunächst nur an eine kurze Regierungszeit der Nationalsozialisten; über seinen Vater
Berlin
Antisemitismus
Würzburg
Nationalsozialismus
Bern
New York
Technische Universität Berlin
Zentrum für Antisemitismusforschung
Judentum
Verfolgung
Zweiter Weltkrieg
Palästina
Haft
Zionismus
Über den Begriff des Antisemitismus und sein Leben während der NS-Herrschaft
- 12'11
- Über den Begriff Antisemitismus; Verhaltensweisen in totalitären Systemen
- 17'19
- Mutter war getaufte Christin, die zum Judentum konvertierte;über seine katholischen Verwandten; hatte einen Bruder und eine Schwester
- 19'50
- Nach der 2. Verhaftung seines Vaters musste Familie in ein „Mischehe-Haus“, über die rassistischen Prinzipien der Nationalsozialisten
- 22'28
- Wollte ursprünglich nach Schweden; begleitete Leo Baeck, wurde Hilfsrabbiner in Berlin, 1942 zur Zwangsarbeit verpflichtet, trug einen gelben Stern; über Antisemitismus in NS-Deutschland
- 31'39
- Gründe für die Durchsetzung des Antisemitismus in Deutschland: mehrere Ursachen, u. a. arbeitsteilige Gesellschaft verleitet zum Abgeben von Verantwortung, 1933 pseudoreligiöse Aufbruchstimmung, deutsche Eliten waren eigentlich konservative Eliten, deutsch-christliche Tradition aus dem 19. Jh.
Antisemitismus
Leo Baeck
Großbritannien (GB)
Emigration
Berlin
Judentum
Nationalsozialismus
Religion
Christentum
Katholizismus
Haft
Rassismus
Diskriminierung
Verfolgung
Schweden
Zwangsarbeit
Versteck und Flucht während des Zweiten Weltkriegs
- 39'28
- 1942: Flucht in der Nacht, Berlin, von Friedrich Strindberg (Journalist) aufgenommen, wohnten in einem Keller; 1943 Verbindungen in die Schweiz hergestellt, mit Speer-Ausweis zur deutsch-schweizerischen Grenze gefahren, dann in die Schweiz; später Studium in Bern fortgesetzt, 1946 mit summa cum laude promoviert
- 56'30
- Zur entscheidendsten Erfahrung seines Lebens
Zweiter Weltkrieg
Friedrich Strindberg
Gottmadingen
Berlin
Werner Keller
Schweiz
Emigration
Bern
Promotion
Exil
Nationalsozialismus
Verfolgung