INTERVIEW
- 00'00
- Einstieg Troschke über Fritz Kortner
- 01'23
- EINSPIELER Hofer
- 01'35
- Einstieg Troschke Fortsetzung
Fritz Kortner
Ehemann und Mensch Fritz Kortner
- 03'20
- Über die Arbeit von Fritz Kortner (Schriftstellerei und Schauspielerei); Memoiren entstanden auf Anraten von Kindler
- 05'37
- Anekdote über Zusammenarbeit in Crommelyncks „Maskenschnitzer“ am Staatstheater unter Leopold Jessner
- 07'58
- Über das Eheleben
- 09'36
- Zu Kortners Genuss am leichten Leben; Rezitation aus der Biographie
Fritz Kortner
Leopold Jessner
Schriftstellerei
Schauspielerei
Helmut Kindler
Kindler Verlag
„Aller Tage Abend“
„Der Maskenschnitzer“
Fernand Crommelynck
Staatstheater am Gendarmenmarkt (Schauspielhaus Berlin)
Berlin
Leopold Jessner
Theater
Theater in den 1920er Jahren
- 10'59
- Über die Namensänderung (Stern -> Hofer); Abkehr von der Schauspielerei nachdem die Kinder geboren waren
- 13'06
- Kortners wichtige Partner: Leopold Jessner, Erich Engel, Ernst Deutsch (in Dresden)
- 16'38
- Über die 1920er Jahre
- 19'57
- Die Bedeutung des Theaters für die Gesellschaft; zu den politischen Entwicklungen und die NS-Bewegung in den 1920er Jahren
Fritz Kortner
Leopold Jessner
Erich Engel
Ernst Deutsch
Schauspielerei
Theater
Dresden
Albert-Theater Dresden
Nationalsozialismus
Antisemitismus und Kortner
- 21'28
- Kortners Auseinandersetzung mit Antisemitismus; Antisemitismus und Diskriminierungen in Wien
- 25'22
- Kortner als liebevoller Ehemann
- 26'14
- Über Eifersucht und Erzähltalent
- 27'34
- Zunehmende Gefahr für Kortner vor Beginn der NS-Herrschaft; Anekdote darüber, wie ein Kollege um Kortner zu schützen den Kontakt mit Göring vermitteln wollte; Emigration (Wien): Kortner kehrt von Gastspiel-Tournee nicht zurück
- 31'14
- Zeit im Wiener Exil und Weiterreise nach London
- 31'53
- Kortners Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus in „Aller Tage Abend“ und „Letzten Endes“; über die von Jessner geplante Faust-Inszenierung (mit Ernst Deutsch und Fritz Kortner)
- 35'00
- Kortners „merkwürdige“ Beziehung zu Österreich; über Kortners und Hofers Eltern; Distanzierung Kortners von jüdischer Religion wahrscheinlich wegen Kontakt mit Karl Kraus
- 40'19
- Kortner als widersprüchliche Person; Kortners Verhältnis zu seinen Schauspielerkollegen
Fritz Kortner
Antisemitismus
Österreich
Wien
London
Emigration
Diskriminierung
Judentum
Exil
Schriftstellerei
Schauspielerei
Nationalsozialismus
Hermann Göring
Theater
Großbritannien (GB)
„Aller Tage Abend“
„Letzten Endes. Fragmente“
„Faust“
Johann Wolfgang von Goethe
Leopold Jessner
Ernst Deutsch
Religion
Karl Kraus
Verfolgung
Exil in den USA
- 44'19
- Leben in der Emigration: Wien, London, USA (bei Hollywood); Kontakte zu u.a. Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Leonard Franck, Thomas und Heinrich Mann
- 46'32
- Kortners Tätigkeit als Ghostwriter
- 48'27
- Erinnerungen an das Kriegsende und den Holocaust; Rückblick auf die Möglichkeiten der Fluchthilfe; Unterstützung bei der eigenen Emigration durch Dorothy Thompson (Ehefrau von Sinclair Lewis)
- 51'52
- Verhältnis von Kortner und William Dieterle; zu der Besetzung der Rolle des Quasimodo in „Der Glöckner von Notre Dame“ (Charles Laughton)
Fritz Kortner
Hollywood
Wilhelm [William] Dieterle
Emigration
Exil
Wien
London
USA
Bertolt Brecht
Hanns Eisler
Leonhard Frank
Thomas Mann
Heinrich Mann
Schriftstellerei
Holocaust
Dorothy Thompson
Sinclair Lewis
Fluchthilfe
„Der Glöckner von Notre Dame“
Charles Laughton
Film
Kortner als Regisseur, Leiden und Glaube Kortners
- 53'23
- Kortner als Regisseur; erste Inszenierungen noch vor dem Machtwechsel 1933 („Palmenberg“-Film, „Der brave Sünder“ nach einer Novelle von Walentin Petrowitsch Katajew, „So ein Mädel vergißt man nicht“)
- 55'17
- Erfolgreiche Inszenierungen Kortners: „Leonce und Lena“ (Büchner), „Warten auf Godot“ (Beckett), „Julius Caesar“ (Shakespeare)
- 56'00
- Gesundheitliche Probleme Kortners
- 58'29
- Zu Kortners Auseinandersetzung mit Glaubensfragen in „Aller Tage Abend“ und „Letzten Endes. Fragmente“
Fritz Kortner
Theater
Film
„Der brave Sünder“ [„Die Betrüger“]
Walentin Petrowitsch Katajew
„So ein Mädel vergißt man nicht“
„Leonce und Lena“
Georg Büchner
„Warten auf Godot“
Samuel Beckett
Münchner Kammerspiele
München
„Julius Caesar“
William Shakespeare
Bayrisches Staatsschauspiel
Religion
„Aller Tage Abend“
„Letzten Endes. Fragmente“