INTERVIEW
Entstanden:
in Zürich
- 00'00
- Einstieg Troschke
1920er Jahre, Theater und Zeitgeist
- 03'26
- Erinnerungen an das Attentat in Sarajevo am 28. juni 1914 (Lindtberg lebte damals in Wien) und den Machtwechsel am 30. Januar 1933; über Wilhelm Dieterle
- 06'56
- Der Theaterbetrieb während Krisenzeiten (z:B. Wirtschaftskrise); über die späten 1920er Jahre
- 11'14
- Das Theaterleben in den 1920er Jahren in Berlin; über Max Reinhardt und Leopold Jessner
- 13'22
- Über den Berliner Theaterbetrieb, Wilhelm Dieterle, die erste Rolle in Düsseldorf als Don Carlos und erste Regietätigkeiten; als Regisseur bei Erwin Piscator in Berlin
- 14'24
- Das Verhältnis von Werktreue und Zeitgeist
Erster Weltkrieg
30.01.1933
Wilhelm [William] Dieterle
Max Reinhardt
Leopold Jessner
Erwin Piscator
Wien
Berlin
Adolf Hitler
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Attentat von Sarajevo
Nationalsozialismus
Weltwirtschaftskrise
Düsseldorf
Schauspielhaus Düsseldorf
„Don Carlos – Infant von Spanien“
Friedrich Schiller
Schauspielerei
Theater
Regie
Beginn der NS-Herrschaft in Deutschland und Emigration 1933
- 14'56
- Über den Machtwechsel 1933, die Zeit in Düsseldorf und die Inszenierung von Hauptmanns „Die Weber“; Erinnerung an die Abführung von Wolfgang Langhoff
- 16'18
- Erinnerung an den Reichstagsbrand in Berlin und die Verhaftung Wolfgang Langhoffs
- 20'31
- Inszenierung von „Ein Fußbreit Boden“ von Jochen Huth mit Werner Finck, Erwin Kalser und Maria Paudler in Berlin; Zusammenarbeit mit einem SA-Mann; Verfolgung durch die SA und Emigration am 20. April 1933 nach Paris; Aufenthalt in Paris und Weiterreise nach Zürich; Engagement am Schauspielhaus Zürich
30.01.1933
Wolfgang Langhoff
Reichstagsbrand
Joseph Goebbels
Düsseldorf
Emigration
Nationalsozialismus
Schauspielhaus Düsseldorf
Berlin
Kommunismus
Verfolgung
Theater
Regie
NS-Kulturpolitik
„Ein Fußbreit Boden“
Jochen Huth
Werner Finck
Erwin Kalser
Maria Paudler
Sturmabteilung (SA)
Exil
Paris
Frankreich
Zürich
Schauspielhaus Zürich
Schweiz
Haft
Gerhart Hauptmann
„Die Weber“
Exil in der Schweiz
- 23'50
- Zur Gründung des berühmten Zürcher Ensembles (Kurt Hirschfeld, Gustav Hartung, Kurt Horwitz, Therese Giehse, Ernst Ginsberg, Erwin Kalser, Maria Fein, Maria Becker); zu Wolfgang Langhoffs KZ-Haft und seine Engagement am Schauspielhaus Zürich
- 28'31
- Über die anhaltende Verfolgung Langhoffs in der Schweiz und das Leben der Deutschen in der Schweiz
- 31'54
- Zur Sorge vor einem Einmarsch der benachbarten Großmächte und der Mobilmachung in der Schweiz (10. Mai 1940)
- 35'15
- Ständige Mobilitätsbereitschaft der Emigranten
- 36'26
- Zu Oskar Wälterlin und dem antinationalsozialistischen Programm des Zürcher Schauspielhauses Zürich
- 39'04
- Kenntnisse über den Holocaust; Heinz Hilperts Bericht von Konzentrationslagern; die Entlassung Alfred Brauns aus dem KZ Oranienburg
Zürich
Schweiz
Heinz Hilpert
Emigration
Exil
Schauspielhaus Zürich
Kurt Hirschfeld
Gustav Hartung
Kurt Horwitz
Therese Giehse
Ernst Ginsberg
Erwin Kalser
Maria Fein
Maria Becker
Wolfgang Langhoff
Konzentrationslager
Lagerhaft
Verfolgung
Nationalsozialismus
Mobilmachung (Schweiz)
Oskar Wälterlin
Antifaschismus
Holocaust
Antisemitismus
Judentum
Alfred Braun
KZ Oranienburg
Kriegsende 1945 und frühe Nachkriegszeit
- 42'12
- Erinnerung an das Kriegsende im Mai 1945 in der Schweiz gemeinsam mit Wolfang Langhoff; über den Film „Die letzte Chance“; über die Bedeutung der Schlacht von Stalingrad 1943; Gastspiele in Österreich; 1950 Schweizer Staatsbürgerschaft
- 51'23
- Zum herzlichen Empfang am Wiener Burgtheater
- 52'02
- 1954 erster Berlin-Aufenthalt nach dem Krieg; Engagements in Hollywood, über die Remigration von Kollegen in Hollywood nach Deutschland
Wolfgang Langhoff
Schweiz
Berlin
Hollywood
Remigration
Zweiter Weltkrieg
Film
Regie
„Die letzte Chance“
Schlacht von Stalingrad
Theater
Österreich
Emigration
Exil
Wien
Burgtheater Wien
Nachkriegszeit
USA
Einstellung zu aktuellen Problemen und zum Leben
- 56'54
- Über Zukunftsvorstellungen und die Angst vor Atomwaffen
- 59'54
- Plädoyer für Mut und Optimismus; über die Funktion des Theaters
- 01'02'08
- Zu Religion und Lebenseinstellung
Atomwaffen
Theater
Religion