INTERVIEW
Entstanden:
1977
- 00'00
- Einstieg Troschke
- 03'41
- Über das Altern; Zwiespälte als Schauspielerin
Schauspielerei
Erster Weltkrieg und 1920er Jahre
- 08'04
- Erster Weltkrieg: Prekäre Verhältnisse in Leipzig; Spagat zwischen Mutterrolle und Beruf
- 12'50
- 1920er Jahre: gefährlich; Verdächtigung als Kommunistin
Erster Weltkrieg
Leipzig
Schauspielerei
Kommunismus
Schauspiel während der NS-Herrschaft
- 14'35
- 1930er Jahre: ab 1936 in Berlin; von Eugen Klöpfer an die Volksbühne nach Berlin geholt
- 16'00
- Auftritte bei Propaganda-Veranstaltungen nicht ernst genommen („Statisterie“); ging Goebbels aus dem Weg
- 18'11
- Hinrichtung eines Kameramanns wegen abfälliger Bemerkungen gegenüber einer Schauspielerin
- 19'30
- Keine Denunziation unter Kollegen erlebt
- 19'51
- Joachim Gottschalk Affäre: Schauspieler, der mit einer Jüdin verheiratet war; Auftrittsverbot und Suizid 1941
- 25'07
- Bedeutende Rollen für ihren Beruf
- 28'55
- Über große Männerfiguren: Eugen Klöpfer (Vorbild)
- 32'50
- Kriegsende: im Schwarzwald Otto Ernst Sutter geheiratet
Nationalsozialismus
Berlin
Eugen Klöpfer
Volksbühne Berlin
NS-Propaganda
Joseph Goebbels
Hinrichtung
Schauspielerei
Theater
Joachim Gottschalk
Antisemitismus
Verfolgung
Arbeitsverbot
Otto Ernst Sutter
Nachkriegszeit
Schwarzwald
Nachkriegszeit: Theater und Filme
- 33'44
- In Konstanz: Rolle als erste Mutter Courage auf einer deutscher Bühne
- 39'08
- Über Gesundheit im Alter, Ernährung, Selbstdisziplin und das Schwimmen
- 42'12
- Über die Vorzüge der Großfamilie (v.a. chinesisches Modell) als Alternative zur Vereinsamung in Altersheimen
- 45'06
- Zurückgezogenes Leben
- 46'19
- Einstellung zum Leben: eher abwartende, gelassene Haltung („lebt mit dem Tod“)
Theater
Film
Schauspielerei
„Mutter Courage und ihre Kinder“
Bertolt Brecht
Alias Lina Braake
- 49'20
- EINSPIELER Troschke über die Einsamkeit im Alter, Altersheime und Carstens' Rolle in „Lina Braake“
- 50'21
- EINSPIELER Szene aus dem Film „Lina Braake“
„Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat“
Bernhard Sinkel
Film
Schauspielerei