INTERVIEW
Entstanden:
in Wien
- 00'00
- Einstieg Troschke zu Hoffmanns Werdegang: Engagement als Schauspieler in Würzburg, Mitglied im Ensemble des Dresdner Schauspielhauses („Faust“, „Hamlet“, „Othello“, „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“, „Die Räuber“), Gastverpflichtungen in Zürich, München, Wien, festes Engagement in Stuttgart, Direktor des Wiener Burgtheaters als Nachfolge von Ernst Haeusserman und als Vorgänger von Gerhard Klingenberg; Theaterrollen/Filmographie/Inszenierungen: „Mord im Dom“, „Faust“, „Des Teufels General“, „Caligula“, „Hamlet“, „Der Walzer der Toreros“ von Jean Anouilh, Cornelius Melodie aus „Fast ein Poet“, „Eines langen Tages Reise in die Nacht“, „Die Cocktail Party“, „Heinrich IV.“, „Spiel um Job“, Schillers „Wallenstein“, Dostojewskis „Die Besessenen“, Grillparzers „Das Goldene Vlies“, „Fanny Elßler“, „Gleisdreieck“, „Kleiner Mann – ganz groß“, „Bismarck“, „Liebe 47“, „Der Ruf“, „Verspieltes Leben“, „Bildnis einer Unbekannten“
- 03'45
- Hamlet-Rezitation („Sein oder nicht sein“)
- 04'21
- Zu den zeitgenössischen Problemen und ideologischen Kontroversen; zu den Kiegsursachen des Ersten und Zweiten Weltkriegs
Schauspielerei
Theater
Film
Würzburg
Stadttheater Würzburg
Dresden
Schauspielhaus Dresden
Johann Wolfgang von Goethe
„Faust“
William Shakespeare
„Hamlet“
„Othello, der Mohr von Venedig“
Friedrich Schiller
„Die Räuber“
„Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“
Zürich
München
Münchner Kammerspiele
Wien
Stuttgart
Staatstheater Stuttgart
Burgtheater Wien
Ernst Haeusserman
Gerhard Klingenberg
T. S. Eliot
„Mord im Dom“
Carl Zuckmayer
„Des Teufels General“
Albert Camus
„Caligula“
Helmut Henrichs
Kammertheater Stuttgart
Jean-Paul Sartre
Eugene O'Neill
„Fast ein Poet“
Günther Haenel
Jean Anouilh
„Der Walzer der Toreros“
Berlin
Schlosspark Theater Berlin
„Eines langen Tages Reise in die Nacht“
„Die Cocktail Party“
Luigi Pirandello
„Heinrich IV.“ (Pirandello)
„Spiel um Job“
Archibald MacLeish
„Wallenstein“
Friedrich Schiller
„Die Besessenen“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
„Das goldene Vlies“
Franz Grillparzer
Leopold Lindtberg
„Fanny Elßler“
Paul Martin
„Gleisdreieck“
Robert Adolf Stemmle
„Kleiner Mann – ganz groß“
„Bismarck“
Wolfgang Liebeneiner
„Liebe 47“
„Der Ruf“
Josef von Báky
„Verspieltes Leben“
Kurt Meisel
„Bildnis einer Unbekannten“
Helmut Käutner
Erster Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg
Kindheit und Anfänge als Schauspieler
- 06'05
- Erinnerungen an seine Schulzeit und den Ersten Weltkrieg
- 07'14
- Französische Besetzung des Rheinlands
- 08'11
- Erinnerungen an Nationalismus in der Schule
- 09'44
- 1920er Jahre: Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln, Würzburg, Marburg und München
- 11'31
- Anfänge der NS-Zeit
- 12'02
- Wege zum Theater: in Würzburg erste Schauspielerfahrung in „Orestie“ von Aischylos, dann Wechsel zum Würzburger Staatstheater; zur Doktorarbeit „Johann Ludwig Deinhardstein als Dramatiker“
- 13'36
- Über zusätzliche Engagements in den Sommerpausen (z.B. in Bad Kissingen am Sommertheater und in Düsseldorf an der Freilichtbühne); Erinnerungen an die Inflation; Zusammenarbeit mit Ewald Balser, Rudolf Platte und Kurt Ehrhardt
- 17'14
- Über sein Rollenprofil und Schauspielunterricht
Erster Weltkrieg
Bad Kissingen
Ewald Balser
Kurt Ehrhardt
Düsseldorf
Aischylos
„Orestie“
Promotion
Alliierte Rheinlandbesetzung
Nationalsozialismus
Köln
Würzburg
Marburg
München
Schauspielerei
Theater
Staatstheater Würzburg
Johann Ludwig Deinhardstein
Sommertheater Bad Kissingen
Freilichtbühne Düsseldorf
Inflation
Rudolf Platte
Leben und Theater während der NS-Herrschaft 1933–1945
- 18'07
- Zusammenarbeit mit u.a. Erich Ponto, Louis Reiner und Josef Gielen in Dresden; Repertoire: „Die Seeschlacht“ von Göring, „Paula und Bianka“ von Georg Britting und Klassiker von Calderón bis Goethe und Shakespeare
- 19'19
- Beginn der NS-Zeit und das Leben am Theater; präventive Umstellung des Spielplans ab 1932 am Theater in Dresden; zur NS-Kulturpolitik, KDF-Besuche und die Olympiade
- 21'19
- Antisemitismus in Dresden; Verfolgung und Ermordung von Kollegen jüdischer Herkunft; über den Besuch von sogenannten „Judenhäusern“ in Berlin
- 22'54
- Erste Filme mit Robert Adolf Stemmle 1936; Zusammenarbeit mit Otto Wernicke und Heli Finkenzeller in „Gleisdreieck“; Zusammenarbeit mit Lilian Harvey und Willy Birgel in „Fanny Elßler“; zum Vertragsangebot von der UFA; neben den Engagement in Dresden weitere Theaterengagements in Berlin bei Hilpert, im Straßburger Stadttheater, bei den Reichsfestspielen in Heidelberg und den Salzburger Festspielen
- 24'34
- Erinnerungen an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieg
- 25'04
- Zum Verhältnis von Theater und Politik („Oberlehrer haben im Theater nichts verloren“)
- 27'47
- Über die heftige Publikumsreaktion bei Don Carlos' Forderung „Geben sie Gedankenfreiheit!“ (Schiller) im Deutschen Theater Berlin und bei Gründgens im Staatstheater zu Hamsun- und Calderón- Aufführungen; zu NS-konformen Theateraufführungen
- 29'05
- Erinnerungen an den Zweiten Weltkriegs in Dresden (Bombenangriffe); Flucht nach Thüringen
Josef Gielen
Dresden
Zweiter Weltkrieg
Antisemitismus
Schauspielhaus Dresden
Schauspielerei
Theater
Erich Ponto
Louis Rainer
Reinhard Goering
„Seeschlacht“
Georg Britting
„Paula und Bianka“
Pedro Calderón de la Barca
Johann Wolfgang von Goethe
William Shakespeare
Nationalsozialismus
NS-Kulturpolitik
Kraft durch Freude (KdF)
NS-Propaganda
Olympische Sommerspiele 1936
Verfolgung
Holocaust
Judentum
Diskriminierung
Berlin
„Judenhaus“
Film
Robert Adolf Stemmle
Otto Wernicke
Heli Finkenzeller
„Gleisdreieck“
Lilian Harvey
Willy Birgel
„Fanny Elßler“
Paul Martin
UFA
Heinz Hilpert
Deutsches Theater Berlin (DT)
Strasbourg (Straßburg)
Stadttheater Straßburg
Heidelberg
Reichsfestspiele Heidelberg
Salzburg
Salzburger Festspiele
Friedrich Schiller
„Don Carlos – Infant von Spanien“
Gustaf Gründgens
Staatstheater am Gendarmenmarkt (Schauspielhaus Berlin)
Knut Hamsun
Werdegang nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs
- 31'47
- Kriegsende in Liebenstein; Engagement am Theater Meiningen; Rote Armee; Ernennung zum Generalintendant in Dresden; Erich Ponto
- 34'00
- Verließ 1946 die SBZ; Treffen mit Paul Verhoeven; US-Army; Stuttgart und München
- 36'53
- Über das Theaterleben in der frühen Nachkriegszeit in München und Stuttgart
- 38'00
- Zur Entwicklung der Theaterlandschaft und der Gesellschaft in der Bundesrepublik
- 39'01
- Schauspieldirektor in Wien und Stuttgart („Posten mit Schleudersitz“); Plädoyer für einen humanistischen Sozialismus; zum Ost-West-Konflikt
Meiningen
Dresden
Erich Ponto
Paul Verhoeven
US-Army
Stuttgart
München
Wien
Burgtheater Wien
Ost-West-Konflikt
Theater Meiningen
Schauspielerei
Rote Armee
Schauspielhaus Dresden
Sowjetische Besatzungszone (SBZ)
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Staatstheater Stuttgart
Sozialismus
Lebenseinstellung und über künftige Projekte
- 43'55
- Über die Bedeutung der Religion und den künstlerischen Ausdruck; Dokumentation der christlichen Religion u.a. in Wien
- 46'00
- Zum Glauben an ein Leben nach dem Tod
- 46'28
- Freude an beruflichen Projekten
- 47'22
- ENDE
Wien
Religion
Christentum