Rolf Liebermann

geb. 14. September 1910 in Zürich; gest. 02. Januar 1999 in Paris

Berufe: Komponist, Regisseur, Sprecher, Filmproduzent
GND-Nummer: 118572717

„[...] Dabei ist Rolf Liebermann von seinem eigentlichen Fachgebiet her ein ganz ungewöhnlicher, vielseitig ausgebildeter arbeits- und lebenserfahrener Mann: Als Dirigent, Komponist, als Rundfunkmusikabteilungsleiter und schließlich als langjähriger Opernchef. Die Hamburger Staatsoper führte er als Intendant zu internationalem Ansehen.“ (aus: 01'29)

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INTERVIEW

Entstanden: in Paris

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Einstieg Troschke über die Autobiografie „Opernjahre“

Musik Oper „Opernjahre“ Schriftstellerei

Leitung der Pariser Oper und über seine künstlerische Arbeit

02'55
Zur Leitung der Paris Oper
09'35
Filmgeschäft und Oper; über „Die Zauberflöte“, Ingmar Bergman und Filmmusik
13'16
Gesangsbegabte Schauspieler
16'06
Zu TV-Aufzeichnungen von Opern
21'04
Über das Playback

Ingmar Bergman Paris Pariser Oper Oper Musik Film Filmbranche Kulturbetrieb Kulturpolitik „Die Zauberflöte“ Wolfgang Amadeus Mozart Schauspielerei Gesang TV Filmmusik Theater

Stationen seiner Karriere und Einblicke in die Familiengeschichte

24'36
Berufliche Stationen: u.a. „Mädchen für alles“ bei Scherchen, Radio Beromünster, Norddeutscher Rundfunk, Hamburgische Staatsoper
26'37
Engagement beim NDR durch Hans Schmidt-Isserstedt; zu Hamburgs Bürgermeister Max Brauer und die Beförderung zum Intendanten der Hamburgischen Staatsoper
34'12
Zur Autobiographie „Opernjahre“ und zum Opernimage; Freundschaft mit Pierre Boulez
38'51
Zu Oscar Fritz Schuh, die Oper „Lulu“ und Pierre Boulez
44'51
Über die Schweiz, Max Liebermann, Walther Rathenau und seine Eltern

Radio Beromünster Norddeutscher Rundfunk (NDR) Schweiz Hamburg Hans Schmidt-Isserstedt Max Brauer Oscar Fritz Schuh Pierre Boulez Hermann Scherchen Hamburgische Staatsoper Oper Schriftstellerei „Opernjahre“ „Lulu“ (Oper) Alban Berg Max Liebermann Walther Rathenau Musik Theater

Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges

51'51
Ursachen für den Erfolg der NS-Bewegung; über die Störung der Inszenierung von „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ in Leipzig durch SA-Männer; Selbstverständnis als Linker
56'13
Über das Leben in der Sowjetunion und den kulturellen Aufschwung der Schweiz nach 1941
58'53
Schweiz während des Zweiten Weltkriegs

Schweiz Zweiter Weltkrieg Berlin Theater Max Reinhardt Leipzig Nationalsozialismus „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ Kurt Weill Bertolt Brecht Neues Theater (Leipzig) Oper Sturmabteilung (SA) Sowjetunion (UdSSR)

Erwartungen und politische Haltung nach 1945

01'01'51
Zum Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg und den Ost-West-Konflikt
01'05'35
Über Freiheit in Deutschland und Frankreich
01'09'46
Zum Interview 1976 in der Weltwoche
01'11'38
Über politische Resignation und Kunst
01'13'07
Über die Tatsache, dass er als Schweizer kaum Einfluss auf die Weltpolitik nehmen kann

Ost-West-Konflikt Deutsch-französische Beziehungen Nachkriegszeit Frankreich Die Weltwoche Politik Kunst Schweiz