INTERVIEW
Entstanden:
in München
- 00'00
- Einstieg Troschke
- 04'02
- Über die Unmöglichkeit der Weitergabe von Lebenserfahrungen
- 05'05
- Für Sprachpflege; sprechtechnische Übungen
Elternhaus, Kindheit und langjährige Ehe
- 07'30
- Eltern stammten aus Bayr. Wald; füher Tod des leiblichen Vaters; Über das Aufwachsen mit einem Stiefvater
- 11'14
- Spielte gerne Geige und Zither; „krankhafter Ehrgeiz“ vs. Genuss des Ruhestands und Freiheiten; Hochzeit 1923
- 17'09
- Über die Verführbarkeit, Versuchungen als Schauspieler; Kritik an sexualisierter Gesellschaft; Verurteilung des modernen Theaters wegen seiner sexualisierten Darstellungen; Schauspieler-Vorbilder: Werner Johannes Krauß
München
Theater
Werner Krauß
Schauspielerei
Musik
Entwicklung des Theaters in Deutschland im 20. Jahrhundert
- 23'19
- Entwicklung des Theaters im 20. Jahrhundert: 1920er Jahre wenig „golden“; „Deutsche leiden an der Sucht, alle 3-4 Jahre einen neuen Stil zu erfinden“; über das Theater in Meiningen
- 25'49
- Expressionismus als Ekstase; Bertolt Brechts „Zeigestab-Theater“
- 28'01
- Tabus und Offenheit im Theater; „die Zeit verwandelt uns“
- 29'50
- Schauspieler für die Rollen des Faust, Mephisto müssen erfahrene, ältere Männer sein, z.B. Werner Krauß; heute keine Theaterbesuche mehr; Eheglück
- 31'34
- Über sich selbst: „guter Schauspieler“ statt „Star“; große Schauspieler: Albert Bassermann, Werner Krauß, Heinrich George u.a.
- 33'53
- Bedeutende Theater- und Filmkritiker: Herbert Ihering, Alfred Kerr, Siegfried Jacobsohn u.a.
- 37'14
- Über das Lob von Friedrich Luft für Fernaus Buch
- 38'40
- Für die Schauspielerei wichtige Charaktereigenschaft: überzeugte Selbstsicherheit; Werner Krauß
Theater
Bertolt Brecht
Werner Krauß
Albert Bassermann
Heinrich George
Herbert Ihering
Theater Meiningen
Alfred Kerr
Siegfried Jacobsohn
Friedrich Luft
Meiningen
Expressionismus
Theatergeschichte
Zeigestab-Theater
Schauspielerei
„Faust“
Johann Wolfgang von Goethe
Theaterkritik
Film
Filmkritik
„Als Lied begann's. Lebenstagebuch eines Schauspielers“
Schauspieler in einer Schublade
- 40'17
- Über das neue Medium Fernsehen und seinen Einfuss auf die Schauspielerei; Filmografie; ab 1930er Jahren Festlegung auf „Verbrecher-Rollen“, z.B. Gebrüder Götze in „Im Namen des Volkes“; Anekdote über Festnahme am Anhalter Bahnhof Berlin
- 45'41
- Über die Einordnung des Schauspielers in eine Schublade; Helmut Käutner
Theater Meiningen
Helmut Käutner
TV
Schauspielerei
Theater
Film
„Im Namen des Volkes“
Erich Engels
Berlin
Festnahme
NS-Propaganda
Begegnung mit Hitler und Karriere nach dem Zweiten Weltkrieg
- 46'58
- NS-Zeit: Begegnung mit Adolf Hitler in Nürnberg bei der Premiere des Films „Verräter“ (zusammen mit Paul Dahlke und Willy Birgel); stand auf der Gottbegnadeten-Liste
- 50'25
- Nach dem Zweiten Weltkrieg am Münchner Residenztheater: unglückliche Zeit; Zeit in Berlin bei Boleslaw Barlog
Adolf Hitler
Paul Dahlke
Willy Birgel
München
Boleslaw Barlog
Nationalsozialismus
Nürnberg
NS-Propaganda
„Verräter“
Karl Ritter
Gottbegnadeten-Liste
Nachkriegszeit
München
Theater
Film
Schauspielerei
Residenztheater München
Berlin
Memoiren und Lebenseinstellung
- 53'22
- Über die Entstehung von „Als Lied beganns“; Bekanntschaft eines Lektors des Fischer-Verlages in Friedenweiler (Schwarzwald); Schilderung von Begegnungen mit Bertolt Brecht; Friedrich Luft las Auszüge aus dem Buch
- 01'01'12
- Über den bewussten Umgang mit dem Tod und darüber, das Leben zur Vollkommenheit zu bringen
- 01'04'16
- Über das Erlangen von Weisheit und Religion („fürchtet Euch nicht“)
Bertolt Brecht
Friedrich Luft
„Als Lied begann's. Lebenstagebuch eines Schauspielers“
Friedenweiler
Fischer-Verlag
Religion