INTERVIEW
Entstanden:
1979
in Berlin
- 00'00
- Einstieg Troschke
Schauspielerei
Theater
„Der Kaufmann von Venedig“
William Shakespeare
„Die Tragödie von König Richard III.“
„Die Räuber“
Friedrich Schiller
„Wilhelm Tell“
Berlin
Kabarett
Film
Kindheit in Hildesheim
- 01'59
- Einstiegsfrage zur „summarischen Existenzerkenntnis“
- 04'28
- Kindheit: glückliches, aber keine intellektuelle Verbindung zu den Eltern; Vater war Kaufmann; guter Mittelstand; Aufwachsen in Hildesheim
- 08'01
- Freundschaft in Hildesheim; gute Verbindungen zu Buchhandlungen und Liebe zur Literatur; Interesse an Kunst
- 11'14
- Wege zum Theater: Besuch von Theaterstücken, „unbändiger Wille“; mehrere Engagements
- 13'18
- Anekdote über das Pseudonym Rudolf Aldach (bei Aufführungen in Hildesheim)
- 13'58
- Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg
- 15'16
- Seine Schule: keine deutschnationale Erziehung, sondern zentrumsnah; Kriegsende und Glücksgefühl
- 17'14
- Zur Zentrumsnähe und katholischen Prägung
- 18'39
- Über den Bruch mit der Religion; Angst vor dem NS-Regime; Werner Finck
Hildesheim
Rudolf Aldach
Erster Weltkrieg
Deutsche Zentrumspartei
Literatur
Kunst
Theater
Schauspielerei
Religion
Katholizismus
Nationalsozialismus
Werner Finck
Schauspieler in den ersten Jahren der NS-Herrschaft
- 22'35
- Die 1920er Jahre; Hunger; Währungsrefom; Anekdote mit dem Schauspieler Kurt Ehrhardt: Lachen über NS-Propaganda und Hitler; Freundschaft und Partnerschaft (Kabarett „Die Katakombe“ in Berlin) mit Werner Finck
- 26'21
- Schließung des Kabaretts 1934; Werner Finck; trat nicht in die NSDAP ein
- 28'25
- Zwei Einladungen von Adolf Hitler; über Hitler; über Albert Florath
- 30'58
- Bekanntschaft mit Joseph Goebbels; Denunziation; Androhung von KZ-Haft
- 34'42
- Zu Goebbels Charakter und dessen Verhältnis zu Frauen (u.a. Olga Tschechowa)
- 37'18
- Über nationalsozialistische Kolleginnen und Kollegen, Ida Wüst und Theo Lingen
- 39'01
- Über Propaganda und Verfolgung; Gustaf Gründgens Beziehung zu Hermann Göring und protegierte Paul Henckels u.a.; zum Suizid von Joachim Gottschalk; Todesstrafe für Robert Dorsay
- 47'16
- Gustaf Gründgens und Hermann Göring; Gründgens Verhältnis zu Emmy Sonnemann; Rivalität zwischen Göring und Goebbels
- 50'09
- Filmarbeiten; keine Rollen als Filmschauspieler im Zweiten Weltkrieg; Theaterrollen
Berlin
Werner Finck
Kurt Ehrhardt
Adolf Hitler
Albert Florath
Joseph Goebbels
Olga Tschechowa
Ida Wüst
Theo Lingen
Gustaf Gründgens
Paul Henckels
Joachim Gottschalk
Robert Dorsay
Weimarer Republik
NS-Propaganda
Theater
Kabarett
„Die Katakombe“
NS-Kulturpolitik
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Schauspielerei
Verfolgung
Hermann Göring
Todesstrafe
Emmy Sonnemann
Film
Zweiter Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg und frühe Nachkriegszeit
- 50'52
- Kriegsende 1945; UK-Stellung („unabkömmlich“); Erinnerung an den Einmarsch der Roten Armee in Wensickendorf bei Berlin; Leitung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin auf Befehl der Roten Armee hin
- 54'49
- Erfahrungen als Theaterleiter
- 56'43
- Rückschau: Platte war Gegner der Nationalsozialisten, weil er v.a. Pazifist war und die Kriegsabsichten des NS-Regimes frühzeitig erkannte
- 59'17
- Erinnerungen an den 20. Juli 1944, Stauffenberg: Bekanntschaft mit Georg Groscurth; Zweiter Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg
Wensickendorf
Rote Armee
Berlin
Georg Groscurth
Theater am Schiffbauerdamm Berlin
Nachkriegszeit
Besatzung
Kulturpolitik
Theater
Intendanz
Nationalsozialismus
Pazifismus
20.07.1944
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Widerstand
Zeitkritik, Lebenseinstellung und Weltsicht
- 01'04'02
- Wiederaufbau Deutschlands und die Entwicklung der Bundesrepublik; die Teilung Deutschlands und die Spannungen zwischen den Großmächten
- 01'07'50
- Zukunft und Zeitkritik: Kritik am modernen Theater; alternativer Berufswunsch: Architekt
- 01'12'18
- Diskussion um die Sexualität des Menschen und sexuelle Aufklärung; zur Gefahr durch Atomwaffen
- 01'17'13
- Lebensfreude und Todesangst; Gedanken an das Lebensende; Rückblick und Lebenseinstellung
- 01'23'50
- ENDE
Ost-West-Konflikt
Teilung Deutschlands
Theater
Theaterkritik
Architektur
Nachkriegszeit
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Atomwaffen