INTERVIEW
Entstanden:
in New York
- 00'00
- Einstieg Troschke
Kunst
Kunsthandel
New York
Arbeit und Ansichten eines Kunsthändlers
- 00'35
- Warum er erst so spät Kunsthändler wurde: versuchte ein neues Leben zu beginnen, war vorher Innenarchitekt, diese Arbeit wurde schwieriger; war aber schon seit seiner Kindheit kunstinteressiert; zur Eröffnung einer Kunstsammlung im Mai 1968 in New York; erster Kunde: Harold Joachim vom Art Institute of Chicago
- 05'44
- Kunsthandel als Risiko
- 07'06
- Tätigkeit als Dozent für Kunsthandel an der Universität New York; Erfolgsrezept: Tatendrang, Wissen und eine Spezialisierung
- 10'35
- Über die Studierenden
- 12'26
- Zu seinem Ruf als Enfant terrible des internationalen Kunsthandels und dem „Kampf mit der Kunstgeschichte“
New York
Kunsthandel
USA
Harold Joachim
Kunst
Art Institute of Chicago
Handel
Kunstgeschichte
Elternhaus und Jugend in Wien und Frankfurt
- 24'23
- Eltern stammen aus Russland und lernten sich in Wien kennen (Vater war Fabrikant); Musik- und Kunstinteresse in der Familie; zu Egon Schiele
- 26'38
- Über die Zwanziger Jahre: Insolvenz des väterlichen Betriebs 1929/1930 und Verarmung der Familie; Schulzeit und Besuch des Pensionats in Frankfurt
- 30'10
- Prägende Schuljahre in Frankfurt; Begeisterung für Deutschland
Wien
Frankfurt am Main
Egon Schiele
Russland
Musik
Kunst
Motive für die Emigration aus Österreich in die USA
- 32'10
- Emigrationsmotiv: Flucht vor dem Nationalsozialismus; Emigration 1938, wurde von der Gestapo gesucht
- 33'56
- Mehrere Berufe gleichzeitig; Begabung als Zeichner (malte u.a. Poster, Preistafel), Bühnenbildner, Theaterreklame; Tätigkeit als Clown beim Zirkus
- 36'28
- Frühes politisches Interesse; politische Aktionen während der Schulzeit; zum Austrofaschismus und zur politischen Geschichte Österreichs in den 1920er Jahren; Erinnerungen an den „Anschluss“ Österreichs und mit Hakenkreuz uniformierte Polizisten
- 44'18
- Emigration über Frankreich in die USA; Interesse für die Literatur von Upton Sinclair
Emigration
Österreich
USA
Malerei
Nationalsozialismus
Austrofaschismus
Geheime Staatspolizei (Gestapo)
Schauspielerei
Politik
Widerstand
„Anschluss“ Österreichs
Exil
Frankreich
Literatur
Upton Sinclair
Sein Verhältnis zu den USA und zur alten Heimat
- 45'56
- Lebt seit 50 Jahren in New York; Akkulturation: legt Wert auf Trennung zwischen deutscher und englischer Sprache; hat keine Rachegefühle gegenüber Deutschland bzw. Österreich; Selbstverständnis als jüdischer und österreichischer Emigrant
- 52'07
- Zur Religion
- 53'39
- Über das Verhältnis von Kunst und Religion, Künstler im Ersten Weltkrieg und Militarismus; über Erinnerungskultur und das Erinnern an den Holocaust
- 57'58
- US-Soldat im Zweiten Weltkrieg in Europa; zum Leben als Migrant („Man kommt nicht zur Ruh.“)
New York
Emigration
Antisemitismus
USA
US-Army
Erinnerungskultur
Holocaust
Judentum
Verfolgung
Diskriminierung
Exil
Religion
Kunst
Kunstgeschichte
Erster Weltkrieg
NS-Aufarbeitung
Militärdienst