INTERVIEW
- 00'00
- Einstieg Troschke
- 01'23
- Über das Komponieren einer Oper, die Musik als Ausdruck und den Künstler als Ausnahmewesen
Oper
Musik
Kunst
Kriegsfurcht und Liebe zur Musik
- 05'03
- Kindheit nicht bewußt erlebt; streng katholische Familie, häusliche Atmosphäre; erst auf dem Land, dann in Augsburg aufgewachsen
- 08'44
- Interesse an Literatur und Kunstgeschichte; seit 1915 eine Art Widerstandshaltung gegen gesellschaftliche Regeln entwickelt
- 12'05
- Sorge um dauerhaften Frieden nach Kriegsende
- 13'43
- Zeit nach dem Ersten Weltkrieg: Auszug aus Elternhaus; Studium der Musik in Frankfurt am Main; Konzentration auf Musik; Leitung hessischer Chöre bereits als 19-Jähriger; Zeit in München; Idole/Unterstützer: Kurt Weill, Hermann Scherchen
- 25'30
- Über die Moderne der 1920er Jahre: Identifikation mit der Novembergruppe u.a.
Religion
Katholizismus
Augsburg
Literatur
Kunstgeschichte
Frankfurt am Main
Musik
Chor
München
Hessen
Kurt Weill
Hermann Scherchen
Novembergruppe
Karriere in den 1930er und 1940er Jahren
- 31'55
- Glaubte Ende der 1920er Jahre, dass die Nationalsozialisten die Krise lösen können
- 33'31
- Machtwechsel 1933: Auswirkungen des Personalwechsels; schrieb seine erste Oper, Uraufführung 1935; weitere Aufträge; Kapellmeister in Berlin; Wohnsitz in München
- 42'47
- „Peer Gynt“; „Joan von Zarissa“; „Abraxas“
Nationalsozialismus
Oper
Berlin
München
„Peer Gynt“ (Oper)
„Joan von Zarissa“
Ballett
„Abraxas“
Künstlerische Freiheit heute
- 48'53
- Über den negativen Einfluss der Deutschen Teilung auf die künstlerische Entfaltung
- 53'00
- Politische Einstellung: „Es muss Frieden herrschen!“
- 54'40
- Der Friedensgedanken in der Kunst und das „Nicht-Engagement“ von Künstlern
Kunst
Teilung Deutschlands
Pazifismus
Musikalische Ausdrucksweise und persönliches Engagement
- 58'57
- Werke als Meinungsspiegel: „Furchtlosigkeit und Wohlwollen“ (Verherrlichung der Idee der Gewaltlosigkeit), „Irische Legende“
Musik
„Furchtlosigkeit und Wohlwollen“
Pazifismus
Oper
„Irische Legende“