INTERVIEW
- 00'00
- Einstieg Troschke
Konzentrationslager Esterwegen
- 04'56
- Galgenhumor; im Konzentrationslager Esterwegen Begegnungen mit Carl von Ossietzky und Julius Leber, Walter Gross; Kabarettnachmittage im KZ
- 10'02
- Gedicht aus seiner Zeit im KZ „Die Ruhe“
KZ Esterwegen
Carl von Ossietzky
Julius Leber
Walter Hugo Gross
Konzentrationslager
Lagerhaft
Kabarett
Lyrik
Schriftstellerei
„Die Ruhe“
Nationalsozialismus
Schwierigkeiten während der NS-Herrschaft
- 10'49
- Entlassung aus KZ im Juli 1935; Berufsverbot; vor dem Sondergericht Berlin-Moabit
- 13'30
- Über Joseph Goebbels; Ausschluss aus der Reichskulturkammer
- 14'57
- Geschichte wiederholt sich (Verweis auf Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“)
- 15'34
- Als Soldat: meldete sich freiwillig; an der Ostfront in Russland, bei der so genannten „Vorausabteilung“
KZ Esterwegen
Konzentrationslager
Lagerhaft
Nationalsozialismus
Arbeitsverbot
Berlin
Volksgerichtshof
Joseph Goebbels
Reichskulturkammer (RKK)
Diskriminierung
Oswald Spengler
„Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte“
Zweiter Weltkrieg
Militärdienst
Wehrmacht
Russland
Kriegsende und Neubeginn
- 19'05
- Kriegsende in Meran erlebt; totaler Zusammenbruch und neue Rahmenbedingungen
- 21'45
- Kuriosität: zur gleichen Zeit ähnliches Gedicht wie Erich Kästner geschrieben
- 23'18
- Erster Auftritt nach dem Krieg im US-Gefangenenlager in Bad Aibling
- 25'38
- Gedicht aus der Nachkriegszeit: „Beim Ziegelputzen“
- 26'46
- Begehrt: Lizenzen für die Auftrittserlaubnis
- 27'55
- Über die Gründe für das Bleiben in NS-Deutschland („[...] zum Widerstand wurden doch auch Leute gebraucht“)
- 28'19
- Neubeginn nach dem Krieg: Leitung des Kabaretts „Schmunzelkolleg“; Gründung der „Mausefalle“ in Stuttgart; Mitarbeiter beim NWDR
Zweiter Weltkrieg
Nachkriegszeit
Meran
Kriegsgefangenschaft
Erich Kästner
Lyrik
Bad Aibling
„Beim Ziegelputzen“
Nationalsozialismus
Emigration
Widerstand
Kabarett
„Schmunzelkolleg“
München
„Mausefalle“
Stuttgart
Nordwestdeutscher Rundfunk (NWDR)
Vergleich 1920er und 1950er Jahre
- 30'39
- Über die Schwierigkeiten eines Vergleichs der „Goldenen Fünfziger“ und der „Goldenen Zwanziger“
Aufritt in Zürich und Bekanntschaft mit Bertolt Brecht
- 34'17
- Gastspiel am Schauspielhaus Zürich kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges
- 36'10
- Bekanntschaft mit Bertolt Brecht, der Finck sogar ein Gedicht widmete: „Eulenspiegel überlebt den Krieg“
Schauspielhaus Zürich
Zürich
Theater
Kabarett
Nachkriegszeit
Bertolt Brecht
Lyrik
„Kritik der reinen Unvernunft“
„Eulenspiegel überlebt den Krieg“
Politisches Verständnis
- 38'00
- Über Werner Fincks Demokratieverständnis und seinen Glauben an das schöpferische Chaos
- 42'47
- Erklärungsversuche des Extremismus in den 1970er Jahren; über die Freiheit (zitiert Rousseau)
Jean-Jacques Rousseau
Demokratie