INTERVIEW
- 00'00
- Einstieg Troschke
Werdegang und Lebenseinstellung
- 03'34
- Warum Schauspielerei? Wunsch entstand aus der familiären Situation heraus; Abitur 1930; Studium in Rostock und Göttingen (fünf Semester); Max-Reinhardt-Schauspielschule in Berlin bei Agnes Straub
- 08'09
- Zeit in Altona und Frankfurt am Main; Zusammenarbeit mit Martin Held; Kriegsgefangenschaft in Frankreich
- 09'40
- „Militär verdirbt den Charakter“, Kriegsleiden
- 11'50
- Stammt aus einem deutschnationalen Haus; Emanzipation von dieser politischen Einstellung
- 13'20
- Anfang 1920er Jahre: Leiden seines Vaters (schwierige Operationen) löste bei ihm Lebensangst aus
- 15'45
- Definition Lebensangst; Kritik an der Tabuisierung des Todes
Rostock
Göttingen
Max-Reinhardt-Schule
Berlin
Agnes Straub
Hamburg
Altona
Frankfurt am Main
Martin Held
Theater
Kriegsgefangenschaft
Zweiter Weltkrieg
Frankreich
Militärdienst
Nationalsozialismus
Schauspielerei
Militärdienst
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
- 17'57
- Erklärung für den Erfolg der NS-Bewegung: Faktor Arbeitslosigkeit, viele Parteien, Kompromisslosigkeit unter den Parteien, gesellschaftliche Anfälligkeit für einen „starken Mann“
- 19'59
- Kriegsende: zerstörte Städte; nachhaltig erschüttertes Vertrauen zu Menschen
Nationalsozialismus
Zweiter Weltkrieg
Nachkriegszeit
Mentoren
- 22'56
- Prägende Persönlichkeiten: Robert Michal, Jürgen Fehling und Fritz Kortner
- 25'19
- Über den „Weltregisseur“ Jürgen Fehling; Theaterrollen
Theater
Robert Michal
Jürgen Fehling
Fritz Kortner
Schauspielerei
Filmschauspieler, Exkurs Sozialpolitik
- 29'22
- Ende 1950er Jahre Wechsel zum Film; Hörspiele
- 31'45
- Über den Beruf des Schauspielers; Kritik am „Agitprop“-Theater
- 35'34
- Gegenwärtige Entwicklung der elektronischen Medien birgt auch Gefahr der Manipulation; Erörterung der Vorteile (Darstellung Familiengeschichten)
- 37'21
- Kritik an den Kürzungen bei Sozialausgaben; Gefährdung des „Kulturstaat[s]“
- 41'01
- Bedeutungsvolle Arbeiten: Rolle in „Deutschstunde“; Besetzung als Graf Galen in „Nicht Lob - noch Furcht. Graf Galen, Bischof von Münster“
Schauspielerei
Hörspiel
Film
Agitprop
Theater
Sozialpolitik
„Deutschstunde“
Peter Beauvais
Paul May
„Nicht Lob - noch Furcht. Graf Galen, Bischof von Münster“
Berufswahl und Verlust des Sohnes
- 45'12
- Verlust des Sohnes (Zugunglück); Prozess gegen die Bundesbahn; Eleonore Büttner spricht über den Unfall
- 49'06
- Berufswahl; Verständnis für die schwierige Lage von Jugendlichen
- 51'17
- Über die Tabuisierung des Todes, die Grausamkeit der Natur und Nihilismus
Eleonore Büttner
Deutsche Bundesbahn
Nihilismus